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neue Infomaterialien 11/2020

Der Infodienst Migration, Flucht und Gesundheit hat in seiner aktuellen Ausgabe wieder eine Vielzahl von Materialien aufgeführt. Eine Auswahl finden Sie hier:

Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung
Info-Plakat in 13 Sprachen „Corona-positiv – Was dann?“

Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Update mehrsprachige Corona-Informationen

Landeszentrale für politische Bildung (Hg.)
Migration und Teilhabe
Bürger & Staat, Heft 3–2020, 70. Jahrgang

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Kompetenzzentrum INTERPRET
Lehrfilme zur Zusammenarbeit mit Dolmetschenden

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration; Ethnomedizinisches Zentrum e. V.
Eine Ausnahmesituation für die gesamte Familie
Anregungen zur Verhinderung von Gewalt in der Familie durch die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Zeit

Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer – BafF (Hg.)
Trauma, Empowerment und Solidarität
Wie können wir zu einem verantwortungsvollen und ermächtigenden Umgang mit Trauma beitragen?

Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband e. V. (Hg.)
Empowermentarbeit mit geflüchteten Frauen
Bedarfe, Praxisansätze und Handlungsempfehlungen

Land Nordrhein-Westfalen, Bezirksregierung ArnsbergDezernat 37 – Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI)
Ein Handbuch für die Praxis
Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Integration von Geflüchteten – Erwartungen und Realität
DIW Wochenbericht 34/2020

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (Hg.)
Geflüchtete Frauen und Familien: Der Weg nach Deutschland und ihre ökonomische und soziale Teilhabe nach Ankunft

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Aktuelle Veranstaltungen

Ende September startet ein Supervisionsangebot für freiwillige Engagierte. Informationen finden Sie hier.

Montag, 19.10.2020, 20 Uhr: Vortrag: Deutschland – Italien und zurück: Was Geflüchtete in Italien erwartet, wenn sie aus Deutschland abgeschoben werden.
Referentin: Adriana Romer
Gemeindehaus Lamm, Am Markt, Tübingen, Großer Saal
Veranstalter: AK Asyl Südstadt
Die Lage geflüchteter Menschen in Italien hat sich im Oktober 2018 infolge des Salvini-Dekrets weiter verschlechtert. Asylsuchende in Italien befinden sich oft in einer Situation extremer materieller Armut, die es ihnen nicht ermöglicht, ihre grundlegendsten Bedürfnisse wie Nahrung, Körperhygiene und Wohnraum zu befriedigen. Dies hat negative Auswirkungen auf die körperliche oder/und geistige Gesundheit – und in der Konsequenz auch auf die Menschenwürde. Trotzdem werden Menschen nach Italien abgeschoben, auch aus Tübingen.

Prekäre Beschäftigung durch Zeitarbeit?

Adresse: Großer Saal der Geschäftsstelle kit jugendhilfe, ehemals Martin-Bonhoeffer-Häuser, Lorettoplatz 30, 72072 Tübingen
Veranstalter: K.I.O.S.K. im Rahmen der Interkulturellen Woche Tübingen
Anmeldung: bis 28. Sept unter: kiosk@mbh-jugendhilfe.de oder 0151/58106617

Montag, 23.11.2020, 19 Uhr: Info-Abend: Gambia neu denken – Partnerschaft statt Abschottung.
Referentinnen: Dr. Franzisca Zanker, Arnold-Bergstraesser-Institut Freiburg, und Cornelia Bolesch, Gambia-Helfernetz
Gemeindehaus Lamm, Am Markt, Tübingen, Großer Saal
Veranstalter: AG Gambia (Flüchtlingshilfen im Kreis Tübingen) u.a.

3326 Gambier leben mit einer Duldung in Baden-Württemberg.* D.h. sie sind aus deutscher Sicht ausreisepflichtig und könnten jederzeit abgeschoben werden.

Abgesehen von den individuellen Nöten – was halten eigentlich Bevölkerung und Regierung in Gambia davon, Tausende von Gestrandeten zurückzunehmen, auf die ihre Familien ihre ganzen Hoffnungen gesetzt haben? Davon spricht Dr. Franzisca Zanker. Sie ist Expertin für gambische Migrationspolitik.

Dass das Schicksal der abgelehnten Asylbewerber nicht allein den Herkunftsländern überlassen werden sollte, fordert auch Cornelia Bolesch vom Gambia-Helfernetz. Denn: Migration und Entwicklungshilfe müssen zusammen gedacht werden. Im besten Fall kommt es zu einer Win-Win-Situation. Aber dazu müsste Baden-Württemberg mehr tun als sich aufs Abschieben zu fokussieren.

Es gibt noch freie Plätze für eine kostenlose Stocherkahnfahrt. Näheres hier.

K.I.O.S.K. bietet erneut eine Empowerment-Gruppe für junge Frauen an, die sich als Muslima verstehen und nach Deutschland geflüchtet sind. Themenschwerpunkt in der zweiten Runde ist die Vereinbarkeit von Familie, Gesundheit und Beruf. Angeleitet wird die Gruppe von zwei Empowerment-Trainerinnen, die von adis ausgebildet wurden. Das Angebot wird unterstützt von TAKT und der Universitätsstadt Tübingen.
Muslimische Mädchen und junge Frauen finden in Deutschland wenige Vorbilder in bestimmten beruflichen Positionen. Dies hat Auswirkungen auf ihre Träume und Visionen. Das Gruppenangebot dient dem Erfahrungsaustausch unter den jungen Frauen, der gegenseitigen Inspiration und Stärkung.
WANN: Die Gruppe trifft sich dieses Mal ganztägig an zwei Sonntagen:
13. September 2020 von 10 bis 16 Uhr
27. September 2020 von 10 bis 16 Uhr
(jeweils mit gemeinsamen Essen und Pausen)
WO: Nachbarschaftszentrum Brückenhaus, Werkstraße 8, 72072 Tübingen.
FÜR WEN: Da Empowerment eines geschützten Raumes bedarf, richtet sich das Angebot ausschließlich an Mädchen und junge Frauen muslimischen Glaubens.
TRAINERINNEN: Muna Hassaballah und Hewi Alhaidare
ANMELDUNG: Aufgrund von Corona bitten wir um eine Anmeldung unter kiosk@mbh-jugendhilfe.de oder 0151/58106617

KBC-Newsletter der Stadt Tübingen vom 15.9.2020

Liebe Familien,

ich hoffe, Sie sind alle gut in die neue Woche und ins neue Schuljahr gestartet. Ich  möchte Sie gerne auf folgende Veranstaltungen und Aktionen hinweisen:

·         Informationen und Aktionen:

·         auch weiterhin wichtig: Der Internetauftritt des Bündnis für Familie bietet unter https://www.buendnis-fuer-familie-tuebingen.de/Lernen eine Übersicht über Tübinger Lern-Patenschaften und Unterstützung rund ums Lernen.

·         Jetzt noch bis zum 26. September mitmachen bei der Aktion „Heiß auf Lesen“ der Stadtbücherei: Kurzentschlossene Kinder und Jugendliche können jetzt noch mitmachen bei der Aktion „Heiß auf Lesen“ der Stadtbücherei Tübingen. Dabei wählen sie aus einem großen Angebot von spannenden, lustigen oder informativen Büchern und halten in einem Logbuch fest, was sie gelesen haben. Wer bis 26. September mindestens ein Buch liest, nimmt an einer Verlosung teil und kann unter anderem einen E-Book-Reader oder eine Saisonkarte für das Freibad gewinnen. Um dabei zu sein, müssen die Kinder und Jugendlichen die Bücher bis zum 26. September zurückgeben. Dann bekommen sie nach einem kurzen Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Stempel für ihr Logbuch. Für bis zu fünf gelesene Bücher wandert ein Los in die Lostrommel. Zu gewinnen sind unter anderem zwei E-Book-Reader, die die Buchhandlung Osiander zur Verfügung stellt, und drei Gutscheine für Saisonkarten 2021 für das Tübinger Freibad, die die Stadtwerke gespendet haben. Zum Abschluss der Aktion erhalten alle Teilnehmenden eine Urkunde. Weitere Informationen: www.tuebingen.de/stadtbuecherei

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Integrationskurse für Mütter mit Kleinkindern

Kennen Sie unter den Geflüchteten auch Mütter mit kleineren Kindern, die an einem Integrationskurs teilnehmen möchten, aber kein passendes Angebot finden?
Bei den Vernetzungstreffen wurde diese Frage schon andiskutiert, aber es fehlt die konkrete Bedarfsermittlung. Vieles spricht dafür, dass das vorhandene Sprachkursangebot den speziellen Bedarf der Mütter nicht deckt. Besonders betroffen sind Mütter mit Kindern unter 3 Jahren. Bevor nun die vernetzten Flüchtlingshilfen im Kreis Tübingen den Bedarf der Mütter und das Sprachkursangebot bei der Stadt Tübingen, beim Landratsamt Tübingen sowie bei den Trägern der Integrationskurse thematisieren, sind genaue Informationen über die Barrieren erforderlich. Dazu soll der beiliegende Fragebogen dienen.
Der Abgleich von Bedarf und Kursangebot ist umso wertvoller, wenn geflüchtete Mütter zur Teilnahme an Integrationskursen verpflichtet worden sind und genau an diesem Punkt zu scheitern drohen.
Der Abbau von Teilnahmebarrieren bzw. die Optimierung des Angebots sind nicht denkbar ohne die Daten, die diese Umfrage hergeben kann. Die geflüchteten Mütter brauchen die Un-terstützung ganz besonders in diesem Punkt. Die Bearbeitung des beiliegenden Fragebogens kann zum Startschuss für realistischere Teilnahmechancen der Mütter werden, wenn Sie als Ehrenamtliche bei der Bearbeitung behilflich sind.
Darum nun die herzliche Bitte: Machen Sie Angaben zur Familiensituation der betreffenden Frauen. Bitte verwenden Sie für jede Frau ein gesondertes Blatt. Namens- und Adressenangaben sind nicht erforderlich.
Bitte senden Sie den Fragebogen bis 15. September 2020 an zurück.

Einladung des Flüchtlingsrats BW zur digitalen Veranstaltungsreihe 4. bis 11. Juli 2020

Liebe Interessierte,

wir möchten Sie zu unserer digitalen Veranstaltungsreihe vom 04.07. bis 11.07.2020 einladen. Ohne Infektionsgefahr können Sie von zu Hause aus spannende Veranstaltungen mitverfolgen und online Ihre Fragen stellen. Es wird drei Vorträge und drei Workshops zu flüchtlingspolitisch brisanten Themen geben:

  • 4.7.2020 14.00-15.30 Vortrag: Situation auf den griechischen Inseln
  • 4.7.2020 16.00-17.30 Vortrag: Geflüchtete in Zeiten von Corona
  • 7.7.2020 19.00-21.00 Arbeitsgruppe: „Grenzen überwunden – auf Barrieren gestoßen: Geflüchtete mit Behinderung“
  • 8.7.2020 19.00-21.00 Arbeitsgruppe: „Mitwirkungspflichten“
  • 9.7.2020 19.00-21.00 Arbeitsgruppe: „Herausforderungen bei der Registrierung von Neugeborenen“
  • 11.7.2020 16.00-17.30 Vortrag: Brandherd Nahost und Nordafrika – die Großmächte zündeln, die EU taumelt – wer löscht?
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Online-Tagung: Fünf Jahre nach dem Sommer der Willkommenskultur

Umkämpfte Solidaritäten, fragile Teilhabe und transformative Potentiale zivilgesellschaftlichen Engagements

Online-Tagung am 18./19.06.2020

Im Jahr 2015 waren tausende Ehrenamtliche engagiert, um eine grundlegende Notversorgung für in Deutschland ankommende Geflüchtete anzubieten, die durch überforderte staatliche Institutionen nur unzureichend gewährleistet wurde. Die mit diesem Engagement verbundenen Bilder der Willkommenskultur sind inzwischen verblasst. Medial rückten andere asylpolitische Themen in den Mittelpunkt: so etwa die Konflikte an den Außengrenzen der EU (z.B. auf den griechischen Inseln), die Auseinandersetzungen in und um AnkER-Zentren (zuletzt die prekäre Gesundheitssituation im Zuge der Corona-Pandemie) oder Fragen der Arbeitsmarktintegration. Die vielfältigen Formen der zivilgesellschaftlichen Hilfe für Geflüchtete sind nur noch selten ein Thema.

Dennoch sind nach wie vor viele Menschen in der Unterstützung von Geflüchteten aktiv, auch wenn es bei Weitem nicht mehr so viele sind, wie zu den Hochzeiten der Willkommenskultur. Die Teilhabe von Geflüchteten war und ist dabei stets umkämpft. Es entstanden neue solidarische Praktiken, ebenso verstärkten sich aber auch Formen der Ausgrenzung. Diese reichen von alltäglicher Diskriminierung über Hetze in sozialen Medien und rassistische Morde bis hin zu einer – besonders in der Strategie der AnkER-Zentren sichtbar werdenden – staatlichen Isolationspolitik für bestimmte Gruppen von Geflüchteten.

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KBC Newsletter der Stadt Tübingen vom 27.5.2020

Liebe Familien,

die Pfingstferien stehen vor der Tür und ich möchte ich Sie in dieser Woche auf folgende Neuigkeiten hinweisen:

Allgemeine Informationen in der Corona-Krise:

  • Schreibwettbewerb „Was jetzt, Welt?“: Eingeladen sind Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren , sich in Prosatexten damit zu befassen, dass wir seit Wochen in einem Ausnahmezustand leben. Es winken Preise im Gesamtwert von 1.500 €. Weitere Informationen.
  • Konzert am Pfingstmontag: Ab 1.6.20 dürfen wieder Konzerte in eingeschränkter Form stattfinden. Am Pfingstmontag, 1.6.20 um 17 und 19 Uhr werden im Französischen Viertel auf dem Vorplatz des Piano College Maestro, Marienburger Str. 12, Werke von Bach, Schubert, Chopin und Liszt zu hören sein. Es dauert jeweils 45 Minuten, der Eintritt ist frei (es wird ein Spendenkorb aufgestellt). Die Zuschauerplätze davor sind begrenzt, deshalb wird um Anmeldung gebeten unter maestro-music@arlofin.de
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KBC Newsletter der Stadt Tübingen vom 20.5.2020

Liebe Familien,

viel bewegt sich, manches ist unklar, alles bleibt neu – ich hoffe, die Newsletter können ein wenig Klarheit durch Information in die aktuelle Lage bringen. Gerne möchte ich Sie in dieser Woche auf folgende Neuigkeiten hinweisen:

Allgemeine Informationen in der Corona-Krise:

  • Achtung: Nur bestimmte Freiluft-Sportanlagen sind wieder geöffnet für Training ohne Körperkontakt: Sport getrieben darf nur auf Vereinssportanlagen und Anlagen anderer Sportanbieter, die öffentlichen Bolzplätze und kleinen Freisportanlagen sind noch geschlossen! Auch für die geöffneten Sportanlagen unter freiem Himmel gelten strenge Abstands- und Hygieneauflagen nach der Corona-Landesverordnung. Weitere Informationen
  • Die Zweigstellen der Stadtbücherei in Derendingen und auf Waldhäuser-Ost öffnen wieder für die Ausleihe:
    • Die Zweigstelle Waldhäuser-Ost ist für einen eingeschränkten Publikumsverkehr und nur zur Ausleihe geöffnet: Montag und Mittwoch 13 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag 13 bis 16 Uhr, Freitag 13 bis 14 Uhr. Es darf nur eine begrenzte Anzahl von Besucherinnen und Besucher zeitgleich ins Gebäude. Der Zutritt ist nur mit Maske erlaubt. Sitzmöglichkeiten und Arbeitsplätze stehen nicht zur Verfügung. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, kann man die gewünschten Medien unter Telefon 204-8134 oder per E-Mail an buecherei.who@tuebingen.de bestellen, sie liegen dann zur Abholung bereit.
    • Die Zweigstelle Derendingen bietet einen Medien-Abholservice an (außer in den Pfingstferien): Dienstag 15 bis 17 Uhr, Donnerstag 15 bis 18 Uhr, Freitag 15 bis 17 Uhr. Und so funktioniert die Bestellung: Die Nutzerinnen und Nutzer suchen im Online-Katalog nach den gewünschten Medien und schreiben eine E-Mail mit dem exakten Titel und der Barcode-Nummer an die Adresse buecherei.derendingen@tuebingen.de. Die Bestellbestätigung enthält die Information, ab wann die Medien am Haupteingang der Zweigstelle Derendingen unter Vorlage des Leseausweises abgeholt werden können. Die Medien werden für sieben Tage zurückgelegt. Pro Leseausweis können alle zwei Wochen bis zu 15 Medien bereitgestellt werden. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen bei der Abholung eine Maske tragen, sollten alleine kommen und eine eigene Tasche mitbringen. In Ausnahmefällen sind auch telefonische Bestellungen möglich (Telefon 07071 763777, Dienstag 9 bis 14 Uhr, Mittwoch 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 9 bis 14 Uhr). Weitere Informationen: www.tuebingen.de/stadtbuecherei

Alltag mit Kindern:

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Newsletter des Flüchtlingsrats BW

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg erstelt regelmäßig einen lesenwerten E-Mail-Newsletter. Der aktuelle vom 23.4.2020 enthält wieder einmal wertvolle Informationen zum Thema Flucht aund Asyl.

Unter Anderem gibt es Infos zur Corona-Pandemie und zur Aktion „Leave no one behind“.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine Arbeitshilfe zur Unterstützung von Geflüchteten in Corona-Zeiten zusammengestellt. Und der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe eine zur gelingenden Kooperation in der Beratung von Geflüchteten.

KBC Newsletter der Stadt Tübingen vom 13.5.2020

Liebe Familien,

auch in dieser Woche gibt es wieder Neuigkeiten und Aktionen, auf die ich Sie gerne hinweisen möchte:

Freiluft-Sportanlagen wieder geöffnet für Training
Tübinger Museen öffnen wieder
Jetzt mitmachen beim Fotowettbewerb „Mobil trotz Krise“
Kostenfreies Corona-Informationsbuch für Kinder
„Checker-Tobi“ zum Thema Viren-Check
Jeden Tag eine neue Spiel- und Bildungsidee
Neue Fotorallye durch Derendingen
Kostenlose Arbeitsplätze für Schülerinnen und Schüler

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Die Tübinger Tafel hat wieder geöffnet

Die Tübinger Tafel musste am 16. März wegen des Coronavirus schließen. Die Mitarbeiter der Tafel sind sehr froh, dass die Initiative Grundversorgung seither für sie eingesprungen ist.
Bis auf weiteres ergänzen die 3 Außenstellen der Initiative Grundversorgung in Derendingen, Lustnau und auf der Wanne noch die Tafel.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

KBC-Newsletter der Stadt Tübingen vom 6.5.2020

Liebe Familien,

„geh voran, bleibt alles anders“ – auch in der dieser Woche gibt es wieder viel Neues und gleichzeitig brauchen wir immer noch viel Geduld und gute Nerven. Ich möchte Sie gerne auf Folgendes hinweisen:

Allgemeine Informationen in der Corona-Krise:

  • Infos zur Tübinger Tafel + Initiative Grundversorgung: Ab Dienstag, 5. Mai.2020, gibt es  vier Ausgabestellen von Lebensmitteln für Bedürftige in Tübingen. Die Tafel öffnet wieder und drei Ausgabestellen der Initiative Grundversorgung (Kinder- und Jugendfarm in Derendingen, Stadtteiltreff Wanne, sowie Gemeindesaal St. Petrus Kirche in Lustnau) bleiben in der Corona-Zeit bestehen. Für die Tafel braucht es die Tafelcard (siehe Infoblatt in der Anlage). An den drei Ausgabestellen der Intitiative Grundversorgung bedarf es keiner Registrierung (siehe Plakat in der Anlage). Weitere Informationen: https://www.tuebingen.de/28337.html#/28326
  • kostenlose Alltagsmasken für Kinder ab 6 Jahren: Der Verein Aktion Wunschbaum e.V. hat diese Masken gespendet. Die Kindermasken werden bei der Tafel und den Ausgabestellen an Familien verteilt. Die Masken können mit Textilmarker bemalt werden.
  •  „Sonderangebote“ für Alleinerziehende/getrennte Eltern des VAMV Tübingen während Covid-19-Pandemie: Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter in Tübingen vermittelt aktuell Telefonberatungstermine für Alleinerziehende oder getrenntlebende Elternteile mit jeweiligen Fachpersonen zu coronakrisenbedingten Problemen und Sorgen rund um den Arbeitsplatz, inkl. Kurzarbeitergeld sowie rund um coronakrisenbedingte Konflikte und Fragen zum Unterhalt, Umgangs- oder Sorgerecht (Rechtsberatung). Die Anmeldung dafür erfolgt unter 07071 23517 (ggfs. Nachricht hinterlassen auf Anrufbeantworter) oder info@vamv-tuebingen.de. Für dieses zeitlich begrenzte Angebot ist eine Verbandsmitgliedschaft keine Bedingung.
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Corona: Neue Regeln für Baden-Württemberg

Die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländer haben heute eine Reihe von Lockerungen vereinbart, die teilweise bundesweit gelten, teilweise aber in jedem Bundesland anders gehandhabt werden.

Unter anderem gibt es folgende Lockerungen:

  • Das Kontaktverbot wird leicht gelockert
  • Mehr Ausnahmeregelungen für Schule, Kita und Kindergarten
  • Mehr Sport im Freien
  • Außengastronomie wird erlaubt
  • Büchereien öffnen nach und nach
  • Der Tübinger Tafelladen in der Eisenbahnstr. 55 öffnet wieder
  • Gottesdienste und Beerdigungen sind mit Einschränkungen wieder möglich
  • Spielplätze werden wieder geöffnet (außer Bolzplätzen)
  • Ausgangsbeschränkungen für Pflegeheime werden gelockert, bei Altenheimen gelten sie weiterhin
  • Museen und Zoos können unter Auflagen wieder öffnen

Viele Regelungen haben sich aber nicht verändert und gelten weiterhin:

  • Abstand halten (1,5 bis 2m)
  • In die Armbeuge husten oder niesen
  • Bei Symptomen den Hausarzt kontaktieren oder die Nummer 116117 anrufen
  • Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften

Eine detaillierte Übersicht für den Kreis Tübingen finden Sie auf Tünews International in vier Sprachen.

Auf der offiziellen Seite der Landesregierung finden Sie die vollständige Information in 8 Sprachen.

Weitere Informationen, teilweise speziell für Tübinger Einwohner, gibt es auf den Seiten des Bündnisses für Familie oder der Bürgerstiftung Tübingen.

KBC Newsletter der Stadt Tübingen vom 28.4.2020

Allgemeine Informationen in der Corona-Krise:

  • erweiterte Notbetreuung: Die Stadtverwaltung bietet aktuell eine erweiterte Notbetreuung für Kita-Kinder sowie für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 7 an. Einen Anspruch haben Familien, in denen beide Erziehungsberechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende einen präsenzpflichtigen Arbeitsplatz und keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Der Arbeitgeber muss bescheinigen, dass die Eltern als unabkömmlich gelten und ihre Arbeit nicht im Homeoffice erledigen können. Bei selbstständig oder freiberuflich Tätigen genügt eine Eigenbescheinigung. Wenn der Betreuungsplatz bei einem freien Träger ist, muss die erweiterte Notbetreuung dort beantragt werden. Die erweiterte Notbetreuung in den städtischen Kindertageseinrichtungen beginnt am Mittwoch, 29. April 2020, für Schülerinnen und Schüler bis Klassenstufe 7 am Montag, 27. April 2020. Weitere Informationen: https://www.tuebingen.de/corona-notbetreuung
  • Masken: Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, müssen alle ab sechs Jahren ab Montag, 27. April 2020, im öffentlichen Personennahverkehr (also zum Beispiel im TüBus oder an Bahn- und Bussteigen) sowie in Läden und Einkaufszentren eine gekaufte oder selbst genähte Alltagsmaske tragen. Notfalls reicht ein Tuch oder Schal über Mund und Nase aus. Weitere Informationen.
  • Hotline psychische Belastung: Die Telefon-Hotline des Landes Baden-Württemberg organisiert psychosoziale Beratung durch ausgebildete Fachkräfte für alle Bürger mit Corona-bedingten Sorgen, Ängsten und Problemen. Unter 0800 377 377 6 werden Anrufe zeitnah weitervermittelt an professionelle Berater: Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter. Bei Bedarf können auch fortgesetzte Beratungstermine angeboten werden. Die Beratung ist täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar. Weitere Informationen.
  • Videoclips zu den Hygiene- und Verhaltensregeln: Die Spots in vielen Sprachen wurden aufgrund der aktuellen Situation von Geflüchteten in Eigenregie mit Smartphone aufgenommen und vom Landesfilmdienst BW produziert. Es gibt sie in folgenden Sprachen: Arabisch, Kurdisch, Farsi/Dari, Tigrinya, Französisch, Russisch, Englisch. Außerdem gibt es einen Clip in Gebärdensprache und viele Ideen und Anregungen für die ganze Familie. Weitere Informationen: www.stuttgart.de/coronavirus
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KBC Newsletter – Infos und Tipps zur aktuellen Situation – Stadt Tübingen

Liebe Familien,

auch in dieser Woche habe ich Ihnen einige Informationen zusammengestellt. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Maskenpflicht:

  • Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV:  Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, müssen alle ab Montag, 27. April 2020, bei der Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkauf in Geschäften eine Maske tragen, die Mund und Nase bedeckt. Damit ist keine medizinische Maske gemeint, wie sie im Krankenhaus benutzt wird. Stattdessen ist eine sogenannte Alltagsmaske verpflichtend, die auch selbst genäht sein kann. Notfalls ist ein Tuch oder Schal, der Mund und Nase bedeckt, ausreichend. Bereits einfache Mund-Nase-Bedeckungen verringern das Risiko, dass jemand angesteckt wird. Indem alle eine Maske tragen, schützt man sich gegenseitig. Der Mindestabstand von 1,50 Metern, wenn man anderen Menschen begegnet, gilt weiterhin. Weitere Informationen: https://www.tuebingen.de/28331.html#/28596
  • Wo bekomme ich eine Maske her?
    • Alle Tübinger Bürgerinnen und Bürger ab Jahrgang 1954 und älter, bekommen eine Maske von der Stadtverwaltung per Post, die Masken können auch in den Innenstadtläden erworben werden. Weitere Informationen: https://www.tuebingen.de/28331.html#/28596 und auf Plattformen wie www.nebenan.de gibt es oft Angebote, dass jemand einem eine Maske mitnäht
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Flüchtlingskinder aus Griechenland

Der Berg kreißte und gebar ein Mäuschen. Die Politik der EU und der Bundesrepublik ist derzeit ein Armutszeugnis. Obwohl Politiker aus allen ernstzunehmenden Parteien für die Aufnahme von Kindern aus den Flüchtlingslagern in Griechenland sind, konnte sich unsere Regierung gerade mal auf die Aufnahme von 50 Kindern durchringen.

Lesen Sie dazu Kommentare aus dem SPIEGEL und der ZEIT.

Hier sind die erfolglosen Stellungsnahmen von PolitikerInnen der CDU, der SPD und den Grünen.