Sicherer Hafen BW im Kreis Tübingen

mit Blick auf die baldigen Landtagswahlen möchte die Seebrücke erneut den öffentlichen Fokus auf die Kampagne ‚Sicherer Hafen Baden-Württemberg‘ lenken.

Deshalb ruft die Seebrücke Baden-Württemberg  für den 6./7. 3.2021 zu landesweiten Aktionstagen auf.

In Tübingen planen wir unter dem Motto ‚Menschlichkeit wählen – sicherer Hafen zum Kommen und Bleiben‘ am Marktplatz ein zweitägiges Protestcamp zu errichten. Im Zentrum stehen die Forderungen der Kampagne nach sicheren Bleibeperspektiven, der zusätzlichen Aufnahme von Geflüchteten und der Gewährleistung sicherer Fluchtrouten. Nach Genehmigung durch das Ordnungsamt werden wir die Aktionstage am Samstag, 06. März, mit einer Kundgebung vor dem Rathaus um 16 Uhr beginnen. Enden werden diese am Sonntag, 07. März, um 13 Uhr.

Vorbehaltlich der Zustimmung des Ordungsamtes wird es innerhalb dieses Zeitraumes am Tübinger Marktplatz Infostationen geben, u.a. zu den Themen: Seenotrettung, Lager an EU-Außengrenzen, illegale Push Backs und der Kampagne ‚Sicherer Hafen BW‘.

Mehr Informationen zum Thema „sicherer Hafen“ finden Sie hier.

Asylfolgeanträge: Syrische Kriegsdienstverweigerer

Die neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbands und des Paritätischen Berlin nimmt Stellung zu Fragen aus der Beratungspraxis im Umgang mit potentiellen Asylfolgeantragstellern aus Syrien. Weiterhin wichtig sind die zwei Musterschriftstätze von Pro Asyl und das Infoblatt der Initiative „Plan.B“. Der EuGH urteilte am 19.11.2020, dass viel dafür spreche, dass die Verweigerung des Militärdienstes in Syrien mit einer politischen oder religiösen Überzeugung in Zusammenhang stehe. Aufgrund dieses Urteils sollten syrischen Kriegsdienstverweigerern die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt werden. Syrer, deren Asylverfahren schon abgeschlossen sind und die nur den subsidiären Schutz erhalten haben, können die Entscheidung des EuGH nutzen, um Asylfolgenanträge zu stellen.

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Liga Wahl Talk Ehrenamt

wie wertvoll freiwilliges, ehrenamtliches Engagement ist, zeigt sich aktuell unter den Bedingungen der Corona Pandemie.
Wie bleibt freiwilliges Engagement attraktiv? Welche attraktiven Bedingungen braucht es, dass viele Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft eine gemeinnützige Aufgabe interessant finden und sich dauerhaft engagieren? Die Liga der freien Wohlfahrtspflege hat – ausgehend von den Bedürfnissen der Engagierten – in neun Thesen formuliert, wie Bedingungen und Strukturen gestaltet sein müssen, dass sie zu einem solidarischen, demokratischen freiwilligen Engagement führen.
Der Liga Fachausschuss Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement/ Freiwilligendienste lädt alle, Hauptberufliche, Ehrenamtliche und Interessierte, die sich für die Zukunft des Ehrenamtes stark machen, ein, im digitalen Wahl Talk, am 25.02.2021, um 17:00 Uhr, mit Politiker*innen ins Gespräch zu kommen und ihnen auf den Zahn zu fühlen.
Damit dieser Wahl Talk zu einem spannenden und kontroversen Austausch wird, braucht es Menschen, die mitdiskutieren und ihre Meinung einbringen. Ich freue mich, wenn Sie diese Einladung über Ihre Verteiler streuen.

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