Allgemeine Informationen in der Corona-Krise:
- erweiterte Notbetreuung: Die Stadtverwaltung bietet aktuell eine erweiterte Notbetreuung für Kita-Kinder sowie für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 7 an. Einen Anspruch haben Familien, in denen beide Erziehungsberechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende einen präsenzpflichtigen Arbeitsplatz und keine andere Betreuungsmöglichkeit haben. Der Arbeitgeber muss bescheinigen, dass die Eltern als unabkömmlich gelten und ihre Arbeit nicht im Homeoffice erledigen können. Bei selbstständig oder freiberuflich Tätigen genügt eine Eigenbescheinigung. Wenn der Betreuungsplatz bei einem freien Träger ist, muss die erweiterte Notbetreuung dort beantragt werden. Die erweiterte Notbetreuung in den städtischen Kindertageseinrichtungen beginnt am Mittwoch, 29. April 2020, für Schülerinnen und Schüler bis Klassenstufe 7 am Montag, 27. April 2020. Weitere Informationen: https://www.tuebingen.de/corona-notbetreuung
- Masken: Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, müssen alle ab sechs Jahren ab Montag, 27. April 2020, im öffentlichen Personennahverkehr (also zum Beispiel im TüBus oder an Bahn- und Bussteigen) sowie in Läden und Einkaufszentren eine gekaufte oder selbst genähte Alltagsmaske tragen. Notfalls reicht ein Tuch oder Schal über Mund und Nase aus. Weitere Informationen.
- Hier ein Tipp auf englisch, wie ein solches Tuch auch ganz einfach ohne nähen hergestellt werden kann: https://youtu.be/SUScBB1BSps
- Hotline psychische Belastung: Die Telefon-Hotline des Landes Baden-Württemberg organisiert psychosoziale Beratung durch ausgebildete Fachkräfte für alle Bürger mit Corona-bedingten Sorgen, Ängsten und Problemen. Unter 0800 377 377 6 werden Anrufe zeitnah weitervermittelt an professionelle Berater: Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter. Bei Bedarf können auch fortgesetzte Beratungstermine angeboten werden. Die Beratung ist täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar. Weitere Informationen.
- Videoclips zu den Hygiene- und Verhaltensregeln: Die Spots in vielen Sprachen wurden aufgrund der aktuellen Situation von Geflüchteten in Eigenregie mit Smartphone aufgenommen und vom Landesfilmdienst BW produziert. Es gibt sie in folgenden Sprachen: Arabisch, Kurdisch, Farsi/Dari, Tigrinya, Französisch, Russisch, Englisch. Außerdem gibt es einen Clip in Gebärdensprache und viele Ideen und Anregungen für die ganze Familie. Weitere Informationen: www.stuttgart.de/coronavirus