Aktuelles aus dem IQ-Netzwerk

  1. Erklärfilm: Sag`s einfach – Einfache Sprache als Chance für die gesamte Organisation
  2. vernetzt Ausgabe 2/2021
  3. Virtuellen Fachtag „FAIRänderung durch Digitalisierung?“
  4. Der IQ Onlinekurs „Vielfaltsorientierte Personalarbeit“ für KMU (Kleine und Mittelständische Unternehmen) ist da!
  5. Vielfalt in der Verwaltung – neue Broschüre
  6. Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
  7. Gescheiterte junge Geflüchtete? Abschlussbericht des Forschungsprojekts zu Problemlagen und zum Unterstützungsbedarf junger männlicher Geflüchteter in Baden-Württemberg.
    Prof. Dr. Albert Scherr, Helen Breit (M.A.), Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Soziologie
  8. Studie: Zu wenig Anlaufstellen bei antimuslimischem
  9. Publikation: Wahrnehmung-Haltung Handlung. Diskriminierungskritische Bildungsarbeit: Eine prozessorientierte Intervention
  10. Aufruf: Forderung nach einem Landesantidiskriminierungsgesetz in Baden-Württemberg
  11. Good-Practice-Beispiele im Landkreis Böblingen
  1. Erklärfilm: Sag`s einfach – Einfache Sprache als Chance für die gesamte Organisation Das Projekt klever-iq (adis e.V.) und die IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch haben einen Erklärfilm zum Thema Einfache Sprache erstellt. Der Clip „Sag´s einfach – Einfache Sprache als Chance für die gesamte Organisation“ macht deutlich, dass Sprache in Organisationen sowohl im Kund*innenkontakt als auch innerhalb der Organisation eine hohe Barriere sein kann. Er zeigt mit anschaulichen Beispielen, dass alle Bereiche einer Organisation von der Einführung von „Einfacher Sprache“ profitieren. Zum Film
  2. vernetzt Ausgabe 2/2021
    Mit aktuellen Berichten aus dem IQ Netzwerk Baden-Württemberg
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  3. Virtuellen Fachtag „FAIRänderung durch Digitalisierung?
    Die IQ Fachstelle IKA lädt zum virtuellen Fachtag „FAIRänderung durch Digitalisierung? Diversität und die Zukunft der Arbeit“ am 29. Oktober ein. Weitere Informationen.
  4. Der IQ Onlinekurs „Vielfaltsorientierte Personalarbeit“ für KMU ist da!
    Der interaktive Onlinekurs „Vielfaltsorientierte Personalarbeit“ der IQ Fachstelle IKA unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kostenfrei bei der Suche und Bindung von Fachkräften. In nur drei übersichtlichen Lektionen erfahren Geschäftsführende und Personalverantwortliche, wie sie ihre Personalgewinnung für verschiedene Zielgruppen erweitern und die Vielfalt der Mitarbeitenden erfolgreich gestalten können. Der KMU Onlinekurs ist ein Gemeinschaftsprodukt der IQ Fachstellen und einiger IQ Teilprojekte. Die IQ Fachstelle IKA möchte sich auf diesem Weg bei allen Beteiligten bedanken, die an der Erstellung der verschiedenen Themen und Videos mitgewirkt haben. Hier geht es zum KMU Onlinekurs.
  5. Vielfalt in der Verwaltung – neue Broschüre
    Das vom Land Berlin und der Stadt Köln in Kooperation mit dem Diversity-Fachverband idm gegründete Diversity-Netzwerk der Kommunal- und Landesverwaltungen hat eine aktualisierte und erweiterte Broschüre veröffentlicht. Darin finden Sie neben der Vorstellung des Netzwerks u.a. Fachbeiträge zur intersektionalen Ausrichtung im Verwaltungshandeln und zur Erfassung von Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsdaten. Weiterhin stellen 18 Kommunal- und 9 Landesverwaltungen in Steckbriefen ihre vielfaltsorientierten Maßnahmen und Prozesse vor. Die Kurzprofile geben einen guten Einblick in die Weiterentwicklung vielfaltsorientierter Strategien in Verwaltungen in Deutschland. Download.
  6. Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Im Jahr 2020 ist die Zahl der Beratungsanfragen bei der Antidiskriminierungsstelle im Vergleich zum Vorjahr so stark gestiegen wie nie zuvor. Das geht aus dem Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hervor. Insgesamt hat die Stelle im vergangenen Jahr in 6383 Fällen rechtliche Auskunft erteilt, Stellungnahmen eingeholt oder gütliche Einigungen vermittelt. Damit ist die Gesamtzahl der Anfragen im Vergleich zum Vorjahr um 78,3 Prozent gestiegen. Vor allem die Zahl der Anfragen zu Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft bzw. aus rassistischen Gründen nahm zu. Hier geht’s zum Bericht.
  7. Gescheiterte junge Geflüchtete? Abschlussbericht des Forschungsprojekts zu Problemlagen und zum Unterstützungsbedarf junger männlicher Geflüchteter in Baden-Württemberg. Prof. Dr. Albert Scherr, Helen Breit (M.A.), Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Soziologie Zum Abschlussbericht
  8. Studie: Zu wenig Anlaufstellen bei antimuslimischem Rassismus Antimuslimischer Rassismus macht in Deutschland einen erheblichen Anteil an rassistischen Hassverbrechen insgesamt aus. Gleichzeitig zeigt eine neue Studie, dass Beratungsstellen über wenige Ressourcen verfügen und Betroffene oft nicht unterstützen können. Zur Studie
  9. Publikation: Wahrnehmung-Haltung Handlung. Diskriminierungskritische Bildungsarbeit: Eine prozessorientierte Intervention
    Katja Kinder, Peggy Piesche: Seit dem Jahreswechsel gibt es in der Reihe der RAA Berlin zum rassismus- und diskrimierungskritischen Ansatz „Diversitätsorientierte Organisationsentwicklung“ eine neue Broschüre. Unter dem Titel „Wahrnehmung – Haltung- Handlung“ machen dort Katja Kinder und Peggy Piesche eine „prozessorientierte Intervention“. An Hand von Beispielen und Übungen zeigen sie die zentrale, zu oft vernachlässigte Bedeutung von „Fühlen“, „Innehalten“ und „Verstörung“ in der diskrimierungskritischen Bildungsarbeit und Reflexion auf. Zum Download
  10. Aufruf: Forderung nach einem Landesantidiskriminierungsgesetz in Baden-Württemberg
    Das Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik unterstützt mit 60 landesweit bedeutsamen Verbände und Organisationen aus den Bereichen Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Betroffenenorganisationen und Berufsverbänden die Forderung nach einem Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) für Baden-Württemberg. Der von der Landesarbeitsgemeinschaft Antidiskriminierungsberatung Baden-Württemberg initiierte Aufruf hatte Erfolg. Das LADG wurde trotz heftigem Druck der Polizeigewerkschaften auf die CDU im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Zum vollständigen Aufruf: www.aufruf-ladg.de
  11. Good-Practice-Beispiele im Landkreis Böblingen
    Das Landratsamt Böblingen stellt mit der Broschüre „Good-Practice im Landkreis Böblingen – Beispiele für gelingende Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im sozialen und beruflichen Kontext“ 33 landkreisweite Beispiele vor, die unterstützende Ansätze bei der Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Bildungs-, Gesellschafts- und Arbeitsmarktbereich beschreiben. Die Broschüre soll insbesondere Integrationsakteuren, Engagierten und Interessierten als Inspiration und Vorlage dienen, um Integrationsprozesse weiterzuentwickeln und fortzuführen.
    In 7 Themenfeldern werden Beispiele aus den Bereichen „Bildung und Kinder“, „Zwischen Schule und Beruf“, „Mentale Gesundheit“, „Gesellschaftliche Teilhabe“, „Lernen und Empowern“, „Begegnungen und Netzwerken“ und „Arbeitswelt“ vorgestellt. Dabei werden die Herangehensweise, Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern, der Mehrwert und Besonderheiten beschrieben, die zum Gelingen der Initiativen und Projekte führen können. Unter dem Themenfeld „Arbeitswelt“ werden Arbeitgeber*innen vorgestellt, für die die Wertschätzung von Vielfalt im Unternehmen ein Engagement für die berufliche Integration von Migrant*innen Selbstverständlichkeit und Alltag ist. Der Umgang mit (kultureller) Vielfalt ist unser aller Alltag und so auch aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Dennoch benötigt gelebte Vielfalt viel Engagement, Sensibilisierung durch Weiterbildungen, Eingehen auf Befürchtungen bei allen Beteiligten und einen langen Atem. Dafür gibt es letztendlich eine reiche Ernte: hochmotivierte Mitarbeiter*innen, viele Perspektiven, um Herausforderungen gut zu meistern und einen besonderen Teamspirit. Die aufgeführten Unternehmen bestätigen: „Der Aufwand hat sich gelohnt!“
    Die Unternehmen sind im IQ-Teilprojekt MiQnet-Migranten in Unternehmen – Qualifizierungsnetzwerk, das beim Amt für Migration und Flüchtlinge angesiedelt ist, aktiv eingebunden und Teil desselbigen Unternehmernetzwerkes. Auf der Homepage des Landratsamts Böblingen finden Sie die Broschüre als PDF-Version